Das lineare Kausalitätsdenken liefert schon lange keine Erklärungen mehr: Auf A muß nicht B folgen.(Paul Watzlawick)

An dieser Stelle darf ich mich Ihnen kurz persönlich vorstellen:

Geburtsort Kaufbeuren im Allgäu

1974 habe ich das Licht der Welt im schönen Kaufbeuren (Ostallgäu,Bayern) erblickt, wo ich als glückliches Kind aufgewachsen bin und zur Schule gegangen bin. Das schöne Voralpenland, die Berge und die Menschen dort haben mich bis heute in meiner Entdeckerfreude geprägt. Wunderbare Sommer am See, aber auch harte Winter mit Eis und Schnee haben mich gelehrt, mit meinen Ressourcen umzugehen und meine Potenziale zu entwickeln.

Beim ersten privaten Lokalradio, Radio Ostallgäu, habe ich mein Talent zur Moderation von Sendungen und Veranstaltungen entdeckt und meine Stärke im Zugehen auf verschiedenste Menschen geschult. Auch das hartnäckige auf den Zahn fühlen gehörte da dazu.

Ich war lange Jahre Klarinettist und Saxophonist bei der Tänzelfest Knabenkapelle und moderierte deren Jahreskonzerte.

Studium in Emden (Ostfriesland)

Nach meinem Fachabitur an der Fachoberschule zog es mich mit dem Wind fort von den Bergen ans andere Ende Deutschlands, an die ostfriesische Nordseeküste. Die erste Weisheit dort blieb mir bis heute im Gedächtnis: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Ein Allgäuer in Ostfriesland - kann das gut gehen? Ja, denn ich habe festgestellt, dass beide Völker Naturvölker sind und sich ehrlich und klar gegenübertreten (auch wenn ich wegen meinem starken süddeutschen Akzent nie den Romeo in der Studien-Theatergruppe spielen durfte). Ich habe mir in Emden mein eigenes Leben aufgebaut und die Grundlagen für meinen weiteren beruflichen Weg gelegt.

Diplomarbeit in Birmingham (UK)

Aus der ländlichen Idylle der Krummhörn wehte mich der Wind nach England in die Großstadt. Wieder hieß es für mich, mich komplett umzustellen und neue, interessante Menschen kennenzulernen, die mich im Großstadtdschungel begleitet haben und mir die große weite Welt zeigten. Durch Mut und positives Frechsein konnte ich zahlreiche Kontakte knüpfen, die mir Einblicke ermöglicht haben, die ich sonst nicht bekommen hätte.

Jugendarbeit in Münster(Westfalen) und Stuttgart

Im Jahr 1997 wurde ich in Münster, genauer gesagt im kleinen Vorort Altenberge sesshaft und habe in einem Bürger- und Jugendzentrum meine staatliche Anerkennung als Sozialpädagoge absolviert.

In Stuttgart begann ich 1998 beim Stuttgarter Jugendhaus e.V. als Mitarbeiter im Kinder- und Jugendhaus Giebel, dessen Hausleitung ich später übernahm. In dieser spannenden Funktion konnte ich mich in Netzwerkarbeit betätigen

und durch kommunikatives Geschick unterschiedliche Bereiche im Gemeinwesen zusammenführen.

1998 kam meine erste Tochter zur Welt und 2001 meine zweite Tochter  - zwei wunderbare Menschen.

Dies hat mich veranlasst, aus dem Jugendhaus wegen den späten Arbeitszeiten nach Asperg zu ziehen und die Schulsozialarbeit aufzubauen.

Zwischen 1998 und 2000 absolvierte ich meine Weiterbildung zum Spiel- und Theaterpädagogen.

Bis heute arbeite ich mit meiner Theatergruppe für Firmen (z.B. ADAC Württemberg und die Meyer-Werft in Papenburg) und gemeinnützige Institutionen (Schulen, Polizei, Verkehrswacht, Krankenhäuser) mit meiner eigenen Methode aus Supervision, Coaching und Theaterspiel.

Supervisor und Coach in Ludwigsburg und im Großraum Stuttgart

2020 machte ich mich auf, mein großes Ziel zu erreichen, nämlich den Berufswunsch Supervisor und Coach. Hier kann ich wieder viele neue, interessante Menschen kennenlernen und ich weiß aus meiner Erfahrung, dass im Dialog viele neue Möglichkeiten entstehen können. Das ist mein Leitbild in diesem Aufgabenbereich. Aus den vielen Begegnungen habe ich gelernt, dass Wertschätzung und ehrliche Kommunikation die Antreiber für große Leistungen sein können.

Wie ein Floß auf einem Fluss geht es mal schnell, mal langsam voran, aber immer zu interessanten Orten.

In meinem Leben bin ich viel gereist, zumeist in Europa, aber zum Beispiel auch mit der Queen Mary 2 von Hamburg nach New York oder mit dem Flieger nach Kanada. Viele Landschaften ähneln sich, aber die Menschen sind immer einzigartig.

Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen...